Experiment – Masseneintrag in Webkataloge schädlich

Wir haben vier unterscheidlich alte Domains von uns händisch in 90 Webaktaloge eintragen lassen. Die Webakatloge in die die Domains eingetragen wurden verfügen alle über statische Links und haben unterschiedlichen PR. Die eingetragenen Domains waren 2, 6, 12 und 17 Monate alt und waren mit den entsprechenden Keywords alle über längere Zeit in den Top 20 zu finden. Nach dem Eintrag wurde an den Inhalten der Seiten selbst nichts mehr geändert. Der Linktext wurde in den Katalogen varriert, es wurden immer mind. 70 Einträge freigeschaltet.

Ergebniss: Zu Anfang, als die ersten Einträge freigeschaltet wurden ging es bei allen Seiten leicht nach vorne, die Backlinks haben wir jeden Tag über Linkvendor geprüft. Je mehr Links dort auftauchten je stärker kamen die Seiten, bzw. deren Positionen in den SERPs ins wackeln. nach ca. 30 hinzugewonnenen Backlinks gings dann langsam deutlicher abwärts, nach 50 gab es schon Verschiebungen um bis zu 70 Positionen nach hinten, gerade bei den beiden jungen Seiten. Die beiden älteren haben das Experiment aber auch nicht durchstehen können, am Ende nach knapp 70 sichtbaren neuen Links, gaben auch die beiden auf und verabschiedeten sich auf die hinteren Plätze bei Google.

Am stärksten betroffen waren aber die Keywords die am häufigsten, wenn auch in Kombination, als Linktext in den Katalogen benutzt wurden. Über die alten Statistiken stellte man aber schnell fest, dass es Positionsverluste auf ganzer Linie gab, mal mehr mal weniger aber alles in allem ist es den Domains nicht gut bekommen.

Da sieht man mal wie schlecht Googles Algo doch in Wirklichkeit noch ist, und das Google Bowling durchaus ernstzunehmen ist. Unser Experiment lässt sich ja noch wesentlich krasser fort/ausführen.

Naja egal … bald kommt ja der TrustRank und alles wird gut … 😉

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