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Empfehlung: XML-Sitemaps mittels X-Robots-Tag auf noindex setzen

Die XML-Sitemap listet alle Unterseiten einer Webseite auf – das hat den Vorteil, dass alle URLs mit nur einem Klick erreichbar sind. Man serviert die gesamten URLs Google auf dem Silbertablett, sehr suchmaschinen- und crawler-freundlich. Vor allem für große Webseiten ist die XML-Sitemap von Vorteil, da auch die „verstecktesten“ Dokumente relativ schnell indexiert werden können.

Was man allerdings nicht möchte ist, dass die XML-Sitemap selbst im Google-Index erscheint, zumal sie auch keinen wirklichen Mehrwert für den User liefert. Dies empfiehlt nun auch John Mueller:

Laut Mueller ist es ratsam, die XML-Sitemap-Dateien per x-robots-tag auf „noindex“ zu setzen. Eine Sitemap muss nicht indexiert sein, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Anders als HTML-Dateien, die für die Indexierung gedacht sind, sind Sitemaps vielmehr ähnlich wie robots.txt-Dateien: für Maschinen entwickelte Datei-Typen.

Weiter fragt Dan Kern in den Kommentaren, ob die im Dezember 2017 diskutierte Behandlung eines noindex-Attributes nicht als noindex-nofollow-Attribut gewertet wird. Das wäre fatal, da die Sitemap ja gecrawlt werden soll. Daurafhin antwortet Mueller kühl: eine Sitemap ist keine Webseite, sie braucht nicht indexiert zu werden.

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