Kategorie: Google

Google bietet seit heute eine neue Ausgabe seiner Desktop-Suche als Beta-Version an. Einige neue Funktionen werden bereits als „Angriff“ auf Microsoft interpretiert.

Die wesentlichste Neuerung von Google Desktop 2 (Beta) dürfte in dem neuen „Sidebar“ sowie in der Funktion „Quick Find“ zu sehen sein. Wobei gerade diese letztgenannte Funktion in der US-Berichterstattung als Übergriff auf Microsoft-Territorium verstanden wird. Denn Quick Find kann dazu dienen, die von Windows unter „Start“ angebotenen Funktionen zu umgehen. Schon die Eingabe von „W“ im Suchschlitz des Sidebar führt beispielsweise zu einer Liste von Anwendungen (z.B. Word) oder zuletzt genutzten Dateien, die mit diesem Buchstaben beginnen. so sind z.B. auch Word Dokumente direkt für Googles Blogservice zum bloggen zu nutzen

Ob das alleine im Sinne eines Angriffs auf Microsoft als großer Wurf anzusehen ist, sei dahingestellt. Doch es ist unübersehbar, dass Google mit der neuen Desktop-Suche beabsichtigt, die Kontrolle über wesentliche Bereiche der Computer-Nutzung zu übernehmen. Sei es die Mail-, Nachrichten-, Web-, oder sogar die iTunes-Nutzung.

Via: intern.de

Laut Golem ist der Dienst Google Print jetzt mit einigen Einschränkungen zu nutzen. Ab sofort werden keine geschützten Bücher durch Google mehr gescannt.

Seite huete sieht man anstatt maximal 2 Adwords Anzeigen jetzt 3 Adwords Anzeigen über den normalen Suchergebnissen. Das wird eine Webmaster die Ihre Seite auf Platz 1 haben sicher mächtig ärgern, da jetzt wieder ein Konkurrent mehr über Ihnen steht und evtl. Geschäfte abgreift.

Naja mal sehen wie die ersten Zahlen am Endes des Tages aussehen werden, ob es Trafficrückgang gibt, und vor allem ob die Geschäfte zurückgehen.

Google testet scheinbar gerade eine neue Form bzw. Darstellung der Suchergebnisse, im Searchenginewatch Forum hat jemand einen Screenshot dazu gemacht. So gibt es laut diesem Screenshot 5 neue Links direkt unter dem Platz 1 Ergebnis, so ähnlich wie die neuen Google Anzeigen, also nur ein Link ohne Description.

Die erste Vermutung war, dass es sich hier um Spyware handelt, doch Googleguy schrieb folgendes dazu:

This isn’t spyware. We’re always playing with new ways of presenting search results. Sometimes folks don’t notice UI experiments, and sometimes they do.

Via: Webmaster Verzeichnis

Google sponsort das Startup Unternehmen Current Communications mal eben mit ein paar Mio Dollar und fördert damit den Internetzugang übers Stromnetz. Google ist neuerdings vor allem daran interessiert, möglichst vielfältige Zugangsmöglichkeiten zum Internet zu fördern.

Das Wall Street Journal spekuliert aber auch über einen Zusammenhang mit der kürzlich gestarteten Videosuche. Wer dieser seine eigenen Videos übermitteln will, benötigt einen recht großen Upstream. Während der jedoch bei den meisten Breitband-Internetzugängen um einiges kleiner ist als der Downstream, ist der Datendurchsatz bei Current Communications‘ Powerline in beiden Richtungen gleich groß.

Zwar auch schon älter die Nachricht, aber trotzdem für alle die es noch nicht gelesen haben. Google gibt in seiner Patentanmeldung einiges zu den Kriterien wie eine Webseite im Index eingestuft wird preis.

Ganz interessant zu lesen, eine gute Zusammenfassung in Englisch gibt es auf: MarketPosition

Die wesentlichen Punkte aber sind:

* How old a page is.
* How frequently page content changes over time.
* How links to a page are added and removed over time.
* The rate at which links are added or removed.
* How the anchor text of incoming links changes over

Weiterhin tracked Google die Klicks auf die Ergebnisse in den Serps, ausschlaggebend ist hier aber scheinbar nicht das „wie oft“, sondern eher die Qualität, also z.B. wie lange bleibt ein Besucher auf der Page.