So wie es ausieht hat Google hat gestern abend damit begonnen deutsche Seiten die Links verkaufen abzustrafen. Diversen teils recht prominenten Seiten wurde PR entzogen. Meist ist der Pagerank der Seiten nun minus 2 oder 3.
Auch bei einigen von unseren Seiten wurde der grüne Balken deutlich verkürzt, weil Links über TLA vermietet wurden. Einige prominente Beispiele sind z.B. Golem, Netzeitung, Etracker, Die Zeit usw.
Google zeigt nun also öffentlich das man schon in der Lage ist Linkverkäufer zu entdecken, zumindest einen kleinen Teil. Das Ranking der entsprechenden Seiten ist noch unverändert.
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Kommentare
34 Antworten zu „Google straft deutsche Linkverkäufer ab“
Sicher sind das harte Strafen …zumindest bringt dir ein PR3 Link sicherlich nicht mehr so viel Einnahmen wie ’nen 6er 😉
[…] Mario soeben berichtete, hat Google heute offenbar einige offensichtliche deutsche Linkverkäufer im PageRank z. T. […]
[…] Oct, 2007 Linkbuilding, notiert, SEM Wie bei Suchmaschinen News und einigen Foren ( pro-seo.de / Forum-biz.de) zu lesen war hat Google die Nacht den PageRank […]
Ich finde es lächerlich, dass der größte Anzeigenhändler Websites für das Handeln mit Textlinks abstraft…
Das ist natürlich eine besonders harte Strafe, wenn sich das Ranking nicht ändert, sondern nur der grüne Balken. 😉
Jop die Einhamen sinken, LinkLift u.a. ändert auch einfach die Preise ohne Mitteilung nach unten.
Warum sollte das Ranking der Verkäufer leiden? Würde doch garkeinen Sinn ergeben.
Viel logischer wäre es doch – wenn überhaupt – Käufer zu strafen. Vor allem aber werden wohl die Links entwertet – die Frage ist, ob darüber hinaus eine Abstrafung der Käufer erfolgt.
Abgesehen davon ist die Verkürzung des grünen Balkens sehr wohl eine Strafe. Die Seiten haben jetzt auf jeden Fall eine Einnahmensquelle weniger.
Abwarten, Google offenbar nicht alles auf einmal. Erst der grüne Balken und später das Ranking. Zudem ist für viele ist das Abwerten des grünen Balkens schlimmer als das Abfallen im Ranking 😉
Gruß Jörn
Die Pagerank-Reduzierung trifft die Verkäufer schon, da der Pagerank auch Einfluss auf den Linkpreis haben.
Eine Bestrafung der Käufer ist sicher kaum möglich, da man so den einen oder anderen Wettbewerber ärgern könnte. Wenn überhaupt wird der Link entwertet.
[…] noch eklatantere Ein- und Verkäufer überleben das ganze aber offensichtlich unbeschadet. Werden diese folgen? Wenn nicht – wo […]
@Axel: Wieso ist das eine besonders harte Strafe – genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Wenn Google die Sites aus dem Ranking kippen würde, wäre das hart, da dann die Besucher wegbleiben und dreimal darfst Du raten was dann mit der Werbung und den Links passiert. Wenn nur der PR herabgesetzt wird, geht man klar gegen Linkverkauf vor, ohne die Site aber inhaltlich abzuwerten, was absolut Sinn macht.
@Markus: „Viel logischer wäre es doch – wenn überhaupt – Käufer zu strafen.“
Nee, das funktioniert so nicht. Die Käufer kennt Google ja nicht, wohl aber die Anbieter – sie stecken in Ihrem Index und haben entsprechenden Pagerank. Wenn man also einem Anbieter das Geschäft vermiest, hat das Auswirkungen auch mehrere Linkkäufer.
Hmmm, wie sieht das mit trigami etc. Aktionen aus? Mein PR ist nämlich von 4 auf 2 gefallen, und ich habe „nur“ Trigami-Rezensionen + Adsense + sonstige Werbung (amazon, affili, zanox…), aber keinen Linkverkauf…
[…] den Titeln Google räumt auf – oder das große Zittern! bzw. Google straft große deutsche Linkverkäufer ab, schreiben einige Kollegen heute darüber, dass Google den PageRank zahlreicher großer […]
[…] ich gearade im SEO-Radio gelesen habe, hat Google gestern Abend damit angefangen eine ganze Reihe von Linkverkäufer zu […]
[…] Ranking meint festgestellt zu haben, dass seit gestern abend, die Pageranks der betreffenden Websites sich um 2-3 Ranks verschlechtert […]
Großes Kino. Da fragt man sich nach dem Sinn und Zweck davon, wenn solche Blogs und Sites runtergestuft werden, denn immerhin kann herrscht sowas wie Rezensionsfreiheit dort… Rein theoretisch müssten dann eigentlich Blogs, die über irgendwelche Produkte schreiben, und dann auf den Hersteller verlinken, doch eigentlich auch „abgestraft“ werden, also zumindest wäre das logisch… Oder will Google damit den Leuten, die solche Auftrage via Trigami bekommen, unterstellen, dass die Motivation für das Schreiben von Beiträgen letztendlich das Geld ist? Was ich persönlich extrem anmaßend fände… Wobei das IMHO schon verdammt anmaßend ist, dass eine Suchmaschine darüber glaubt entscheiden zu dürfen, wie viel ein Blog/eine Site „wert“ ist, weil sie Geld einnimmt…
Nicht nur deutsche Seiten, auch sehr prominente englische Seiten und vor allem Blogs sind betroffen: Google Changing the PageRank Algorithm?
Ja, Blogs die für Trigami schreiben scheinen fast durchgängig betroffen zu sein.
[…] [Quelle] […]
nee, ich glaube nicht, dass es Anmaßung ist, wenn ein freies Wirtschaftsunternehmen sich gegen Manipulationen seines Produktes schützt. Nichts anderes sehen wir derzeit. Ich glaube auch nicht dass G das als Abstrafung sieht. Es geht ausschließlich darum, das Linkkaufgeschäft unlukrativ zu machen. Wie will G das anders machen!
Im übrigen wird ja immer wieder geklagt, „dass der größte Linkhändler kleine Linkhändler abstraft“.
Hier geht es aber um das Kerngeschäft von Google, den SERPs, die durch Linkgeschäfte schlechter und schlechter werden.
Ich (als User und Webmaster) werde mich jedenfalls nicht ärgern, wenn Linkverkäufern die Geschäftsgrundlage entzogen wird, befürchte aber, dass es dazu nicht kommen wird.
[…] Chip, der Sparkasse, wünschen Gesundheit(.de), lieben Otto, ignorieren StudiVz (weitesgehend), lassen uns von Google scheiden, verreisen mit map24, shoppen bei amazon, surfen bei Sport1, hören SWR3, schauen YouPorn […]
Ist es nicht genau das, weshalb wir alle Googlen, und Yahoo irgendwo im einstelligen Prozentbereich rumdümpelt? Damit eben genau die RELEVANTEN Seiten ein gutes Rating bekommen.
Wer Textlinks verkauft, der strukturiert seine Seite Cash statt nach Relevanz der Links.
Denkt dran: Genau das ist Google’s Kapital! Und wer sich jetzt beschwert dass Google genau das macht, was sie besser tun als alle andren, der ist selber schuld.
[…] seo-radio.de […]
Ich denke auch, dass der PR nur ein erster Schritt sein kann, denn damit schadet man ja auser auf Linkverkauf spezialisieren Leuten nicht wirklich.
Der richtige Schritt wird der Eingriff in die Serps sein, denke ich.
[…] hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und […]
[…] einigen prominenten Seiten im deutschen Internet scheint Google den PageRank abgewertet zu haben, schreibt Mario von SuchmaschinenNews. Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 25. Oktober 2007 um 20:25 Uhr veröffentlicht und […]
[…] Google straft deutsche Linkverkäufer ab von Mario […]
[…] auch immer. Nachdem alle darüber berichten, dass Google Linkverkäufer abstraft, das mich ehrlich gesagt in keiner Weise tangiert, wollte ich unterdessen mutmaßen, dass […]
[…] deutsche Linkverkäufer ab mit einem grossen Echo in den Kommentaren. Marios SEO Radio, der die Sache mit den Abstrafungen zuerst entdeckt hatte. Sistrix News, die gestern Abend schon genüsslich das Downgrade betrachtet […]
[…] bei einigen bekannten Seiten hierzulande wurde die grüne Pracht gekürzt: Golem und Netzzeitung.de sind beide gefallen ob dies in Zusammenhang mit verkauften Links steht, […]
[…] gewesene abwerten des PageRanks aufgrund von Linkverkauf/Linkkauf (siehe dazu auch bei Sistrix, Mario, Olaf, Roger, Jojo, Gerald), sondern dem ganz regulärem […]
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[…] einen echten Dialog einzutreten… und außerdem hilft das eurer Website, weil ihr nach dem Google-Pagerank-Massaker SEO eh so ziemlich in die Tonne […]